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Dimensionen

Die Gruppe „Dimensionen“ hat die Welt jenseits der Sprache zum Inhalt. Durch das Wechselspiel von Statik und Dynamik, Traum und RealitĂ€t, Bewegung und In- sich Ruhen, LĂ€rm und Stille entstehen Welten, die im Werden oder im Verlöschen be­griffen sind, Positiv- und NegativrĂ€ume, Schattenwelten und ZwischenrĂ€ume der menschlichen Wahrnehmung, die sprachlich schwer fassbar sind.
„Dimensionen“ verbindet unterschiedliche Kunstformen, die meist separat von­einander inszeniert werden und deren spezifische Ă€sthetische Ausdruckskraft genutzt wird. TĂ€nzer und deren Schatten sowie Projektionen und Musik produ­zieren verschiedene RealitĂ€ten von Klang- und GefĂŒhlswelten, die das Unterbe­wusste ansprechen und zur Betrachtung und Selbstreflexion von Wahrnehmung und Wirklichkeit anregen. Der Zuschauer wird aufgefordert, sich auf das Spiel von Erfahrbarem und nicht nur auf das mit dem Auge Erfassbaren, einzulassen.

Text: Esther Ningelgen